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   OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13   

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OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13 (https://dejure.org/2014,41460)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 24.11.2014 - 2 L 39/13 (https://dejure.org/2014,41460)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 24. November 2014 - 2 L 39/13 (https://dejure.org/2014,41460)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LSA-SOG 56; LSA-SOG 54
    Beitreibung; Bestimmtheit; Festsetzung; Frist; Unterlassungspflicht; Verwaltungsakt, vollstreckbarer; Zeitpunkt, maßgeblicher; Zwangsgeld; sofort

  • rechtsportal.de

    SOG LSA § 54 ; SOG LSA § 56
    Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung als maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Zwangsgeld

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung als maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2015, 481
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.03.1996 - 2 L 60/95

    Zwangsgeldbewehrtes Unterlassungsgebot; Zwangsgeldfestsetzung; Verstoß gegen das

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13
    Vor diesem Hintergrund kann offen bleiben, ob bei der Vollstreckung von Untersagungsverfügungen die Festsetzung eines Zwangsgeldes nicht mehr erfolgen darf, wenn kein weiterer Verstoß mehr zu erwarten ist (vgl. einerseits NdsOVG, Beschl. v. 23.04.2009 - 11 ME 478/08 - a.a.O. RdNr. 42 ff. und andererseits OVG LSA, Urt. v. 13.03.1996 - 2 L 60/95 -, Juris RdNr. 27 ff. sowie OVG NW, Urt. v. 09.02.2012 - 5 A 2152/10 - a.a.O. RdNr. 25 ff.).

    Hieraus ergibt sich im Umkehrschluss, dass bei Verstößen gegen Unterlassungspflichten kein Beitreibungsverbot gilt (OVG LSA, Urt. v. 13.03.1996 - 2 L 60/95 - a.a.O. RdNr. 30; a.A. für das brandenburgische Landesrecht OVG BB, Urt. v. 19.05.2011 - OVG 10 B 7.10 -, Juris RdNr. 23).

    Bei der von der Klägerin aufgeworfene Frage, ob ein Zwangsgeld auch dann noch festgesetzt werden kann, wenn ein weiterer Verstoß gegen das Unterlassungsgebot nicht mehr möglich ist, handelt es sich um eine landesrechtliche Frage, die vom Senat bereits mit Urteil vom 13.03.1996 - 2 L 60/95 - grundsätzlich entschieden worden ist.

  • OVG Niedersachsen, 23.04.2009 - 11 ME 478/08

    Rechtsmittel in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren gegen eine

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung nach §§ 54, 56 SOG LSA ist der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 23.04.2009 - 11 ME 478/08 -, Juris RdNr. 30; HessVGH, Urt. v. 29.11.2013 - 6 A 2210/12 -, Juris RdNr. 22 zum jeweiligen Landesrecht; a.A. zu § 74 Abs. 2 Satz 2 AuslG BVerwG, Urt. v. 14.03.2006 - BVerwG 1 C 11.05 -, Juris RdNr. 9; dem folgend: OVG NW, Urt. v. 09.02.2012 - 5 A 2152/10 -, Juris RdNr. 29; SächsOVG, Urt. v. 16.04.2013 - 4 A 265/12 -, Juris RdNr. 27 und Beschl. v. 05.08.2014 - 3 B 477/13 -, Juris RdNr. 4, für das jeweilige Landesrecht).

    Vor diesem Hintergrund kann offen bleiben, ob bei der Vollstreckung von Untersagungsverfügungen die Festsetzung eines Zwangsgeldes nicht mehr erfolgen darf, wenn kein weiterer Verstoß mehr zu erwarten ist (vgl. einerseits NdsOVG, Beschl. v. 23.04.2009 - 11 ME 478/08 - a.a.O. RdNr. 42 ff. und andererseits OVG LSA, Urt. v. 13.03.1996 - 2 L 60/95 -, Juris RdNr. 27 ff. sowie OVG NW, Urt. v. 09.02.2012 - 5 A 2152/10 - a.a.O. RdNr. 25 ff.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - 5 A 2152/10

    Festsetzung eines Zwangsgeldes in Höhe von 500,-- Euro wegen Rückkehr eines

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung nach §§ 54, 56 SOG LSA ist der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 23.04.2009 - 11 ME 478/08 -, Juris RdNr. 30; HessVGH, Urt. v. 29.11.2013 - 6 A 2210/12 -, Juris RdNr. 22 zum jeweiligen Landesrecht; a.A. zu § 74 Abs. 2 Satz 2 AuslG BVerwG, Urt. v. 14.03.2006 - BVerwG 1 C 11.05 -, Juris RdNr. 9; dem folgend: OVG NW, Urt. v. 09.02.2012 - 5 A 2152/10 -, Juris RdNr. 29; SächsOVG, Urt. v. 16.04.2013 - 4 A 265/12 -, Juris RdNr. 27 und Beschl. v. 05.08.2014 - 3 B 477/13 -, Juris RdNr. 4, für das jeweilige Landesrecht).

    Vor diesem Hintergrund kann offen bleiben, ob bei der Vollstreckung von Untersagungsverfügungen die Festsetzung eines Zwangsgeldes nicht mehr erfolgen darf, wenn kein weiterer Verstoß mehr zu erwarten ist (vgl. einerseits NdsOVG, Beschl. v. 23.04.2009 - 11 ME 478/08 - a.a.O. RdNr. 42 ff. und andererseits OVG LSA, Urt. v. 13.03.1996 - 2 L 60/95 -, Juris RdNr. 27 ff. sowie OVG NW, Urt. v. 09.02.2012 - 5 A 2152/10 - a.a.O. RdNr. 25 ff.).

  • VGH Hessen, 29.11.2013 - 6 A 2210/12

    Bestimmtheit eines Verwaltungsakts

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung nach §§ 54, 56 SOG LSA ist der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 23.04.2009 - 11 ME 478/08 -, Juris RdNr. 30; HessVGH, Urt. v. 29.11.2013 - 6 A 2210/12 -, Juris RdNr. 22 zum jeweiligen Landesrecht; a.A. zu § 74 Abs. 2 Satz 2 AuslG BVerwG, Urt. v. 14.03.2006 - BVerwG 1 C 11.05 -, Juris RdNr. 9; dem folgend: OVG NW, Urt. v. 09.02.2012 - 5 A 2152/10 -, Juris RdNr. 29; SächsOVG, Urt. v. 16.04.2013 - 4 A 265/12 -, Juris RdNr. 27 und Beschl. v. 05.08.2014 - 3 B 477/13 -, Juris RdNr. 4, für das jeweilige Landesrecht).

    Hiervon kann abweichend ein anderer Zeitpunkt entscheidend sein, wenn das jeweils anzuwendende materielle Recht den Zeitpunkt ausdrücklich vorgibt, Besonderheiten dies rechtfertigen oder eine Auslegung der einschlägigen Normen die Anwendung eines abweichenden Zeitpunkts als sachgerecht erscheinen lässt (HessVGH, Urt. v. 29.11.2013 - 6 A 2210/12 - a.a.O.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.01.1999 - 2 L 299/98

    Grundsätzliche Bedeutung, vorläufiger Rechtsschutz, Totensonntag

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13
    Das ist nicht der Fall, wenn - im Fall von Landesrecht - das angerufene Berufungsgericht die aufgeworfene Frage bereits grundsätzlich entschieden hat (OVG MV, Beschl. v. 15.01.2009 - 2 L 299/98 -, Juris RdNr. 4; Happ, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 124 RdNr. 38).
  • OVG Sachsen, 01.03.2011 - 3 A 131/10
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13
    Soweit Zulassungsgründe erst nach Ablauf der Zweimonatsfrist des § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO dargelegt werden, können sie die Zulassung der Berufung nicht rechtfertigen, es sei denn, sie haben lediglich ergänzenden Charakter und waren bereits in der fristgerechten Zulassungsbegründung enthalten oder angekündigt worden (SächsOVG, Beschl. v. 01.03.2011 - 3 A 131/10 -, Juris RdNr. 4 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 124a RdNr. 50).
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit einer Gerichtsentscheidung liegen vor, wenn ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (BVerfG, Beschl. v. 23.06.2000 - 1 BvR 830/00 -, Juris RdNr. 15).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.01.2013 - 8 S 2919/11

    Wegen inhaltlicher Unbestimmtheit nicht vollstreckungsfähiger Verwaltungsakt -

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13
    Der Klägerin ist zwar darin zu folgen, dass die Verwaltungsvollstreckung nach § 53 Abs. 1 SOG LSA nur auf der Grundlage eines inhaltlich hinreichend bestimmten - vollstreckungsfähigen - Verwaltungsakts möglich ist, wobei es nicht darauf ankommt, ob der Bestimmtheitsmangel zur Nichtigkeit oder "nur" zur Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes führt (vgl. VGH BW, Urt. v. 10.01.2013 - 8 S 2919/11 -, Juris RdNr. 22).
  • BVerwG, 31.03.2004 - 8 C 5.03

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage; Klage des

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13
    Der für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines belastenden Verwaltungsakts maßgebliche Zeitpunkt beurteilt sich nach dem materiellen Recht (BVerwG, Urt. v. 31.03.2004 - BVerwG 8 C 5.03 -, Juris RdNr. 35), wobei dies bei der Anfechtungsklage im Allgemeinen und vorbehaltlich abweichender Regelungen des materiellen Rechts die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ist (BVerwG, Beschl. v. 04.07.2006 - BVerwG 5 B 90.05 -, Juris RdNr. 6).
  • BVerwG, 14.03.2006 - 1 C 11.05

    Beförderungsverbot; Zwangsgeldandrohung; Zwangsgeldfestsetzung; Beugewirkung;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung nach §§ 54, 56 SOG LSA ist der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 23.04.2009 - 11 ME 478/08 -, Juris RdNr. 30; HessVGH, Urt. v. 29.11.2013 - 6 A 2210/12 -, Juris RdNr. 22 zum jeweiligen Landesrecht; a.A. zu § 74 Abs. 2 Satz 2 AuslG BVerwG, Urt. v. 14.03.2006 - BVerwG 1 C 11.05 -, Juris RdNr. 9; dem folgend: OVG NW, Urt. v. 09.02.2012 - 5 A 2152/10 -, Juris RdNr. 29; SächsOVG, Urt. v. 16.04.2013 - 4 A 265/12 -, Juris RdNr. 27 und Beschl. v. 05.08.2014 - 3 B 477/13 -, Juris RdNr. 4, für das jeweilige Landesrecht).
  • BVerwG, 04.07.2006 - 5 B 90.05

    Maßgeblicher Zeitpunkt zur Beurteilung der Sach- und Rechtslage im

  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.2009 - 11 S 1013/09

    Durchsuchungsanordnung; Herausgabeverpflichtung; Frist zur Erfüllung; Androhung;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10

    Nutzungsuntersagung; Hundezwinger; Unterlassungsgebot; Beitreibung von

  • VG Gelsenkirchen, 09.01.2012 - 16 L 1319/11

    Tiere müssen auch in kleiner Wohnung artgerecht gehalten werden

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.09.2014 - 10 S 8.13

    Beschwerde; Nutzungsuntersagung (Wettbüro); Beseitigungsanordnung (Werbeanlage);

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2012 - 12 B 1339/12

    Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldandrohung und Zwangsgeldfestsetzung i.R.d.

  • OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 265/12

    Zwangsgeldfestsetzung, maßgeblicher Zeitpunkt, Überweisung, Erlöschen der

  • VG Halle, 01.09.2014 - 4 A 62/13

    Nachträgliche Anordnung einer Sicherheitsleistung für eine

  • VG Dessau, 23.01.2003 - 4 A 7/02

    Grundsätze der Vermögensaufteilung im Falle einer Kündigung aus wichtigem Grund

  • VG Wiesbaden, 01.09.2008 - 7 K 576/08

    Nichtigkeit einer Zwangsmittelandrohung

  • OVG Sachsen, 05.08.2014 - 3 B 477/13

    Unerlaubtes Aufstellen von Alttextilcontainern, Zwangsgeldfestsetzung zur

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.04.2015 - 2 L 47/13

    Anordnungen des Landesamtes für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt zur

    Der für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines belastenden Verwaltungsakts maßgebliche Zeitpunkt beurteilt sich nach dem materiellen Recht (BVerwG, Urt. v. 31.03.2004 - BVerwG 8 C 5.03 -, juris RdNr. 35), wobei dies bei der Anfechtungsklage im Allgemeinen und vorbehaltlich abweichender Regelungen des materiellen Rechts die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ist (BVerwG, Beschl. v. 04.07.2006 - BVerwG 5 B 90.05 -, juris RdNr. 6; Beschl. d. Senats v. 24.11.2014 - 2 L 39/13 -, juris RdNr. 11).
  • VG Cottbus, 07.03.2019 - 6 K 1010/13

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung nach §§ 17 Abs. 1 Nr. 2, 20 VwVG Bbg a. F. ist der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. November 2014 - 2 L 39/13 -, Rn. 11, juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 23. April 2009 - 11 ME 478/08 -, Rn. 30, juris; Hessischer VGH, Urteil vom 29. November 2013 - 6 A 2210/12 -, Rn. 22, juris zum jeweiligen Landesrecht).

    Dieser kann nach der Festsetzung eines Zwangsgeldes im Rahmen der Beitreibung Rechnung getragen werden (OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. November 2014 - 2 L 39/13 -, Rn. 11, juris).

    Dem Kläger ist zwar darin zu folgen, dass die Verwaltungsvollstreckung nach § 15 Abs. 1 VwVG Bbg a. F. nur auf der Grundlage eines inhaltlich hinreichend bestimmten - vollstreckungsfähigen - Verwaltungsakts möglich ist, wobei es nicht darauf ankommt, ob der Bestimmtheitsmangel zur Nichtigkeit oder "nur" zur Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes führt (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. November 2014 - 2 L 39/13 -, Rn. 8, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10. Januar 2013 - 8 S 2919/11 -, Rn. 22, juris).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.04.2015 - 2 L 52/13

    Anordnungen des Landesamtes für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt zur

    Der für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines belastenden Verwaltungsakts maßgebliche Zeitpunkt beurteilt sich nach dem materiellen Recht (BVerwG, Urt. v. 31.03.2004 - BVerwG 8 C 5.03 -, juris RdNr. 35), wobei dies bei der Anfechtungsklage im Allgemeinen und vorbehaltlich abweichender Regelungen des materiellen Rechts die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ist (BVerwG, Beschl. v. 04.07.2006 - BVerwG 5 B 90.05 -, juris RdNr. 6; Beschl. d. Senats v. 24.11.2014 - 2 L 39/13 -, juris RdNr. 11).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.04.2015 - 2 L 48/13

    Anordnungen des Landesamtes für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt zur

    Der für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines belastenden Verwaltungsakts maßgebliche Zeitpunkt beurteilt sich nach dem materiellen Recht (BVerwG, Urt. v. 31.03.2004 - BVerwG 8 C 5.03 -, juris RdNr. 35), wobei dies bei der Anfechtungsklage im Allgemeinen und vorbehaltlich abweichender Regelungen des materiellen Rechts die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ist (BVerwG, Beschl. v. 04.07.2006 - BVerwG 5 B 90.05 -, juris RdNr. 6; Beschl. d. Senats v. 24.11.2014 - 2 L 39/13 -, juris RdNr. 11).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.02.2024 - 3 M 10/24

    Glücksspielrecht; zur vorherigen Anhörung in Vollstreckungsverfahren (hier:

    Hiervon kann abweichend ein anderer Zeitpunkt entscheidend sein, wenn das jeweils anzuwendende materielle Recht den Zeitpunkt ausdrücklich vorgibt, Besonderheiten dies rechtfertigen oder eine Auslegung der einschlägigen Normen die Anwendung eines abweichenden Zeitpunkts als sachgerecht erscheinen lässt (zum Ganzen: vgl. OVG LSA, Beschluss vom 24. November 2014 - 2 L 39/13 - juris Rn. 11 m.w.N.).

    Dieser kann nach der Festsetzung eines Zwangsgeldes im Rahmen der Beitreibung Rechnung getragen werden (vgl. OVG LSA, Beschluss vom 24. November 2014, a.a.O.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.04.2015 - 2 L 53/13

    Anordnungen des Landesamtes für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt zur

    Der für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines belastenden Verwaltungsakts maßgebliche Zeitpunkt beurteilt sich nach dem materiellen Recht (BVerwG, Urt. v. 31.03.2004 - BVerwG 8 C 5.03 -, juris RdNr. 35), wobei dies bei der Anfechtungsklage im Allgemeinen und vorbehaltlich abweichender Regelungen des materiellen Rechts die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ist (BVerwG, Beschl. v. 04.07.2006 - BVerwG 5 B 90.05 -, juris RdNr. 6; Beschl. d. Senats v. 24.11.2014 - 2 L 39/13 -, juris RdNr. 11).
  • VG Sigmaringen, 13.07.2020 - 4 K 5248/19

    Homeschooling; Verwaltungsaktsbefugnis; Schulbesuchspflicht; Befreiung

    Für die Beurteilung der Zwangsmaßnahme ist im Gegensatz zur Maßnahme, die Kinder dem regelmäßigen Schulbetrieb zuzuführen, auf den Zeitpunkt des Erlasses abzustellen (vgl. zur Zwangsgeldfestsetzung OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24.11.2014 - 2 L 39/13 -, juris Rn 11 f.), so dass die durch die Ausbreitung des Coronavirus verursacht Situation nicht zu berücksichtigen ist.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.10.2019 - 2 L 51/17

    Baueinstellungsverfügung und Zwangsgeldfestsetzung; Erledigung einer

    Der Gesetzgeber geht davon aus, dass eine Androhung als Beugemittel nur dann geeignet ist, den von Anfang an zur Einwirkung auf den Pflichtigen notwendigen Druck auszuüben, wenn diesem bewusst ist, dass jede Verbotsübertretung zu einer Festsetzung und Beitreibung des Zwangsgeldes führt (vgl. Urteil des Senats vom 13. März 1996 - 2 L 69/95 - a.a.O. Rn. 27 ff.; Beschluss vom 24. November 2014 - 2 L 39/13 - juris Rn. 13; ebenso OVG NW, Urteil vom 30. September 1992 - 4 A 3840/91 - juris Rn. 14 ff.; Beschluss vom 2. Juni 2010 - 13 B 191/10 - juris Rn. 10 ff.; Beschluss vom 22. März 2019 - 4 B 73/19 - juris Rn. 3 ff.; SaarlOVG, Urteil vom 27. November 2001 - 2 R 9/00 - juris Rn. 29 ff.; a.A. für das jeweilige Landesrecht: NdsOVG, Beschluss vom 23. April 2009 - 11 ME 478/08 - juris Rn. 42 ff.; ThürOVG, Beschluss vom 5. Juni 2012.
  • VG Sigmaringen, 13.07.2020 - 4 K 1791/20

    Keine Rechtsgrundlage für Einführung eines "Fernlernunterrichts"

    Entscheidungserheblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Zwangsmaßnahme ist der Zeitpunkt des Erlasses (vgl. zur Zwangsgeldfestsetzung OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24.11.2014 - 2 L 39/13 -, juris Rn 11 f.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.09.2023 - 3 L 60/23

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse bei einer Quarantäneanordnung

    Soweit Zulassungsgründe erst nach Ablauf der Zweimonatsfrist des § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO dargelegt werden, können sie die Zulassung der Berufung nicht rechtfertigen, es sei denn, sie haben lediglich ergänzenden Charakter und waren bereits in der fristgerechten Zulassungsbegründung enthalten oder angekündigt worden (OVG LSA, Beschluss vom 24. November 2014 - 2 L 39/13 - juris Rn. 15).
  • OVG Sachsen, 02.11.2018 - 7 C 8/16

    Bodenordnung; Wertermittlung; Zwangsgeld; Vollstreckung

  • VG Magdeburg, 29.06.2023 - 4 A 188/20

    Nachträgliche Baugenehmigung für eine Tierhaltungsanlage - Ferkelzucht;

  • VG Schleswig, 23.10.2020 - 2 B 46/20

    Eilrechtsschutz gegen eine Bauordnungsverfügung auf Untersagung der Nutzung einer

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